Memoriam

„Amoi seng mia uns wieder – amoi schau i a von oben zua“

Liedtext: Andreas Gabalier

Memoriam

Es gibt gibt Dinge dir wir nicht verstehen.

Verstanden habe ich es bis Heute nicht. Aber ich lebe. Gut. Glücklich. Zufrieden. Und ich habe vielen Anderen etwas vorraus. Ich habe meinen Schutzengel persönlich kennen gelernt. Es war schwer. Es ist schwer. Es wird immer schwer sein. Aber ich habe das Beste darauß gemacht. Ich möchte Euch von meiner Geschichte erzählen. Vielleicht um Euch die Angst zu nehmen. Vielleicht um Euch eine Stütze zu sein. Vielleicht um Euch von meinem Glück zu erzählen. Denn Eines ist ganz gewiss: vergessen werde ich nicht. Niemals. Es wird nicht leichter und es wird nicht einfacher es wird anders.

 

„Niemals gehst du so ganz, ein Teil von dir bleibt hier, es hat seinen Platz, immer bei mir!

Ich habe mittlererweile eine ganze Menge Menschen, die dort oben im Himmel sitzen. Aber verloren habe ich Keinen. Sie sind nur nach Nebenan gegangen. Und seit sie weg sind, sind sie oftmal viel näher bei mir wie früher. Vielleicht ist es kindlich und schönmalerei. Mir ist das egal. Ich kann mit der Vorstellung gut leben, dass das Leben nach dem Tod ungefähr so abläuft wie in der Geschichte vom „Brandner Kasper“. Ich habe etwas gebraucht bis ich es mir vorstellen konnte. Jetzt geht es.

 

Wenn es auch traurige Geschichten sind – ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß beim lesen. Beim mitfühlen, beim verstehen, beim drüber nachdenken.

Teil I

Teil II